Ein Showdown um den Iran?

Der Orient kommt nicht zur Ruhe. Während die Kämpfe vor allem in Syrien andauern, zeichnet sich bereits der nächste Konflikt ab: Präsident Trump und seine Verbündeten nehmen den Iran ins Visier.

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Die Türkei im Nahen Osten – zwischen innerem Legitimationsdruck und osmanischen Großmachtträumen

02. Dezember 19:00 Uhr – Eintritt FREI Veranstaltungsinformationen Prof. Dr. Udo Steinbach (Berlin) „Friede daheim, Friede in der Welt“ (yurtta sulh, cihanda sulh) war das Motto, das Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der Türkischen Republik (1923), über die Zukunft des neuen Staates geschrieben hatte. Das war eine Lehre aus der Geschichte: Nicht zuletzt an den Konflikten im Nahen Osten war das Osmanische Reich 1918 gescheitert. Nie wieder sollte sich die Türkei dort einmischen. Fast ein Jahrhundert später ist das Land im Inneren vielfach polarisiert: Die Religion und die ethnische Zugehörigkeit sind Verwerfungslinien, entlang derer sich innere Konflikte entzünden. Außerhalb der Landesgrenzen stehen türkische Soldaten in Syrien, im Irak und andernorts im Mittleren Osten und in Afrika. Im Großmachtdreieck USA –

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